»Aua! Die Geschichte meines Körpers«
Axel Hackes neuestes Buch heißt »Aua! Die Geschichte meines Körpers«. Es ist wie alle seine Bücher klug und lustig, tröstend und erhellend und darüber hinaus maximal persönlich. Es geht um solche Fragen: Wie ist es, seit fünfzig Jahren mit einem Pfeifton im Ohr zu leben? Wie kann eine Einladung ins »Literarische Quartett« zu einer Knieverletzung führen? Wie bricht man sich beim Meditieren einen Knochen?
Es geht um Gebrechen, aber auch Triumphe eines Manneskörpers in der zweiten Hälfte der Sechziger und um das große, nie nachlassende Staunen über dessen Funktionieren. Hacke gibt Einblicke ins Banale und Geheimnisvolle, Lustige und Fürchterliche, Schöne und Abstoßende.
Weil es bei seinen Lesungen nie nur um ein Buch geht, sondern um alle und alles, trägt er auch die heitersten Texte aus seinem Gesamtwerk vor.
Axel Hacke, 1956 in Braunschweig geboren, lebt als Schriftsteller in München. Berühmt ist seine Kolumne »Das Beste aus aller Welt« in der Süddeutschen Zeitung. Seine Arbeit wurde unter anderem mit dem Joseph-Roth-Preis, zwei Egon-Erwin-Kisch-Preisen, dem Theodor-Wolff-Preis und zuletzt dem Ben Witter-Preis ausgezeichnet.