Tourbeschreibung
Der Start- und Endpunkt dieser Tour befindet sich am Bahnhof Wolfenbüttel. Es handelt sich bei dieser Tour um eine Rundroute, sodass Sie die Tour alternativ an jedem anderen Ort der beschriebenen Strecke beginnen und beenden können.
Die Brillenform der Route weist hierbei nicht nur auf das Lesen der zahlreichen Informationstafeln hin, sie hat auch den Vorteil, dass man die Tour in zwei Etappen aufteilen kann, denn mit der Bahn ist Schöppenstedt als zweiter Startpunkt ideal zu erreichen. Alternativ können Sie diese Tour auch als Zweitagestour mit einer Übernachtung in Schöppenstedt fahren.
Vom Bahnhof in Wolfenbüttel fahren Sie an der Oker entlang in den Stadtteil Linden und verlassen Wolfenbüttel über die Okertalsiedlung. Vorbei am Segelflugplatz kommen Sie nach Klein Denkte mit der ersten Informationstafel „Die Kirche und die Brücke“.
Groß Denkte wird kurz darauf durchfahren und es folgt eine lange Auffahrt in die Asse. An der nächsten Tafel „Die Rolle der Asseburg“ angekommen, lohnt sich ein kurzer Abstecher zum Bismarckturm mit der herrlichen Aussicht zur Asseburg und bei klarem Wetter bis in den Harz.
Die eigentliche Route führt weiter bergauf entlang des Erlebnispfades Asse bis zum Philosophenweg. Von hier aus fahren Sie dann in zügiger Fahrt hinunter nach Groß Vahlberg zu den „Zwölf Gulden für zwölf Blinde“ (Stempelstelle 20) und zur Tafel „Eulenspiegel als Schmied“.
Auf teilweise naturnahen Wegen geht es anschließend weiter nach Eilum zu den Tafeln „Der bittere Apfel“ und „Auf dem Pferdemarkt“.
In Kneitlingen angekommen wird Ihnen sicherlich Tills Taufbecken ins Auge fallen. Hier bekam er seine erste Taufe. Sein Taufweg mit der zweiten und dritten Taufe ist Wegbegleiter bis nach Kneitlingen, seinem Geburtsort. An der St. Nicolai Kirche stehen nicht nur das Till Eulenspiegel-Denkmal, sondern auch weitere Informationstafeln mit seinen Geschichten.
Über Sambleben vorbei an „Wasser in Wein verwandeln“ und die Küblinger Trift mit „Am Pranger“ kommen Sie nach Eitzum „Vor verschlossenen Türen“. Hier ist quasi der Umkehrpunkt der Tour. Nun geht es auf der alten Bahntrasse nach Schöppenstedt. Die Besichtigung des Till Eulenspiegel-Museums (Stempelstelle 19) informiert Sie umfassend über das Leben des Narren. Bei Ihrer Rundfahrt durch die Stadt sehen Sie viele weitere Tafeln mit den Geschichten aus dem Leben Till Eulenspiegels.
Da es noch knapp 30 Kilometer zurück nach Wolfenbüttel sind, heißt es jetzt in die Pedale treten. Es geht hinauf nach Berklingen zu den Tafeln „Wer hat Angst vorm Wolf“ und „Schälke säen“ und weiter nach Klein Vahlberg mit „Grün und blau“ sowie „Mit dem Blasebalg folgen“.
Die Tour verläuft anschließend durch die Asse vorbei am Schacht Asse und dem Waldhaus zur Asse nach Wittmar zur „Die Kirche und der Wehrturm“ und dann weiter über Kissenbrück zum „Der Pfarrer und das Pferd“ anschließend nach Neindorf zu „Zwei Fenster und ein Taufstein“.
Die Schlussetappe führt über die Okertalsiedlung und Linden wieder zurück zum Ausgangspunkt der Tour, dem Bahnhof in Wolfenbüttel.